Rückentraining – der präventive #SchmerzStopper

Rückentraining – der präventive #SchmerzStopper

Steigende Anforderungen in Arbeitsleben und Alltag gehen auch mit zunehmender physischer und psychischer Belastung einher. Beides sind Risikofaktoren für Rückenschmerzen. Das zeigt sich auch im Wandel des Krankheitsspektrums: Es ist ein deutlicher Anstieg chronisch-degenerativer Erkrankungen erkennbar. Rückenschmerzerkrankungen belegen hierbei einen der vorderen Plätze der Rangliste der Volkskrankheiten.

Vielfalt der Menschen heißt auch Vielfalt der Schmerzen

Jeder Mensch ist einzigartig – und so sind es auch die Rückenschmerzen. Diese werden durch die verschiedensten Faktoren hervorgerufen und/oder beeinflusst: individuelle Gesundheit, körperliches Wohlbefinden, tägliches Verhalten, die jeweiligen Lebensbedingung. Diese sind häufig nicht trennscharf voneinander abzugrenzen, daher müssen zwangsläufig all diese Faktoren betrachtet werden, um ein individuelles und damit zielgerichtetes Rückentraining zu ermöglichen.

Kein Universalrezept – Oder etwa doch?

Obwohl jeder Mensch, jeder Rücken und jeder Schmerz einzeln zu betrachten sind, gibt es ein paar universelle Tipps, die helfen können:

  • Um die Wirbelsäule in ihrer Beweglichkeit zu erhalten, ist es wichtig, sie in all ihren Bewegungsrichtungen zu belasten und zu aktivieren
  • Grundsätzlich gibt es keine „falschen“ Bewegungen der Wirbelsäule, denn sie braucht vor allem die dreidimensionale Belastung (Vorsicht jedoch beim Tragen und Hochheben von Gegenständen! Dies sollte immer aus den Knien, nicht aus dem Rücken, geschehen.)
  • Ein gutes Rückentraining ist immer dadurch gekennzeichnet, dass viele Muskelgruppen des Körpers neben der Rückenmuskulatur gestärkt werden
  • Abwechslungsreiches Training sollte mindestens zweimal die Woche erfolgen. Teile Dir die Tage ein und trainiere beispielsweise montags Deine Bauchmuskulatur, geh donnerstags eine Runde laufen und mache sonntags ein Ganzkörpertraining. Feste Termine und Inhalte helfen Dir dabei, eine Routine zu erzeugen.
  • Hilfreich ist es auch, sich zu dehnen, zu entspannen und Stress abzubauen. Die Psyche kann einen wesentlichen Anteil an Rückenschmerzen haben. Der Vorteil: Entspannungstechniken kannst Du überall gezielt und effektiv durchführen – sogar in der Mittagspause im Büro! Schau Dir zu diesem Thema unseren Blogbeitag „Was ist Meditation“

Fazit

Rückenschmerzen sind sehr individuell und können nicht mit einer bestimmten Übung gelöst werden. Wer jedoch seinen Körper und Geist fit hält und Stress vermeidet ist auf einem guten Weg in ein schmerzfreies Leben. Du möchtest noch mehr für Deinen Rücken tun? Dann schau Dir den online Rücken-Präventionskurs von ABJETZT/FIT an.

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