Kältetherapie mit Kältekammer

Nutze die Kraft der Kälte und profitiere von dem jahrtausendealten Heilkonzept der Kältetherapie. Die durchdachte, innovative Technologie der Ganzkörper-Kältetherapie unterstützt dich im Bereich Gesundheit, Sport, Beauty & Wellness.

Kältetherapie bei -85°

Die Kraft der Kälte kann in der richtigen Dosierung viele gesundheitliche Vorteile für den Menschen haben und ist eine der wirkungsvollsten physikalischen Therapiemöglichkeiten.

Kälte ist für unseren Körper ein so genannter hormetischer Reiz. Das Prinzip der Hormesis beschreibt, dass die richtige Dosis schädlicher Reize die Gesundheit fördert und unsere Widerstandskraft stärkt.

Durch die Ganzkörperkryotherapie wird dein Körper wieder darauf trainiert, widerstandsfähiger zu werden. Mit zahlreichen positiven Effekten für deine Gesundheit.

Nur drei Minuten bei -85GRAD reichen aus, um eine positive Wirkung bei chronischen Schmerzen und Entzündungen, zur Immunstärkung oder Regeneration zu erzielen. Profitiere jetzt von den biochemischen Effekten, die intensive Kälte auslöst.

Die Kraft der Kälte kann in der richtigen Dosierung viele gesundheitliche Vorteile für den Menschen haben und ist eine der wirkungsvollsten physikalischen Therapiemöglichkeiten.

Kälte ist für unseren Körper ein so genannter hormetischer Reiz. Das Prinzip der Hormesis beschreibt, dass die richtige Dosis schädlicher Reize die Gesundheit fördert und unsere Widerstandskraft stärkt.

Durch die Ganzkörperkryotherapie wird dein Körper wieder darauf trainiert, widerstandsfähiger zu werden. Mit zahlreichen positiven Effekten für deine Gesundheit.

Nur drei Minuten bei -85GRAD reichen aus, um eine positive Wirkung bei chronischen Schmerzen und Entzündungen, zur Immunstärkung oder Regeneration zu erzielen. Profitiere jetzt von den biochemischen Effekten, die intensive Kälte auslöst.

Um Dir vorab schonmal einen Einblick von einem Besuch in unserer Kältetherapie zu geben, beschreiben wir Dir im folgenden den Ablauf deiner ersten Einheit.

Für den Ersttermin nehmen wir uns 30 Minuten Zeit für Dich, um all deine Fragen zu klären und Dir den Ablauf noch einmal genau zu erläutern. Unsere geschulten Mitarbeiter führen zunächst ein Aufnahmegespräch mit Dir durch, in welchem nach deiner Zielsetzung gefragt wird und auch nach möglichen Vorerkrankungen oder Gegenanzeigen. Weiter unten haben wir Dir schonmal eine Liste mit Kontraindikationen zusammen gestellt, bei welchen eine Kältetherapie nicht angewendet werden sollte.

Anschließend hast du die Gelegenheit dich umzuziehen. Bring dabei bitte folgende Dinge mit:

  • Warme Handschuhe
  • Warme Mütze oder Stirnband
  • Warme Socken
  • Eine Einmalmaske haben wir für Dich vor Ort, du kannst aber gerne deine eigene mitbringen
  • Badebekleidung o.ä.

Metallische Gegenstände wie Schmuck o.ä. solltest du vor der Anwendung ablegen. Nachdem Du dich umgezogen hast, kann es auch schon losgehen. Unser/e Mitarbeiter/in nimmt Dich in Empfang und erklärt Dir noch einmal kurz den Ablauf. Die Verweildauer in unserer Kältetherapie sollte 3 Minuten nicht übersteigen. Diese 3 Minuten werden dir im Inneren anhand einer Lichtleiste angezeigt. Unser Personal ist die ganze Zeit dabei und hält den Sichtkontakt zu Dir.

Während der 3 Minuten solltest du versuchen dich zu entspannen, tief durchzuatmen und das angenehme Gefühl der trockenen Kälte auf deiner Haut zu spüren. Unterstützend besteht ebenfalls die Möglichkeit, entspannender Musik über Kopfhörer zu lauschen. Solltest du anfangen zu frieren, empfiehlt es sich, sich etwas in der Kälte zu bewegen. Du kannst aber natürlich auch jederzeit die Kältekammer verlassen. Sobald die Anwendungszeit abgelaufen ist, verlassen Sie die Kabine wieder. Atmen Sie danach noch einige Male tief durch und genießen Sie das wohlige Gefühl und die aufkommende Energie. Auch Stunden nach der Anwendung werden Sie noch merken, wie Ihr Körper auf die Einheit reagiert.

Im Anschluss können Sie gerne noch kurz bei uns verweilen, einen heißen Tee trinken und Ihre erste Kälteeinheit ausklingen lassen.

Eine Kältetherapie sollte nur bei gutem Gesundheitszustand durchgeführt werden. Nachfolgend sind die absoluten und relativen Kontraindikationen aufgeführt (basierend auf der Konsenserklärung GKKT Bad Vöslau Februar 2006) Eine Kältetherapie darf bei folgenden Grunderkrankungen nicht durchgeführt werden:

Absolute Kontraindikationen:

  • Unbehandelter Bluthochdruck (>160/100 mmHg)
  • Herzinfarkt, der weniger als ein halbes Jahr zurückliegt
  • Dekompensierte Erkrankungen des Herz-Kreislauf- und Atmungssystems
  • Instabile Angina pectoris
  • Herzschrittmacher oder Neurostimulator
  • Periphere arterielle Verschlusskrankheit (Fontaine-Stadien III und IV)
  • Abgelaufene Venenthrombosen
  • Akute febrile Erkrankungen insb. der Atemwege
  •  Akute Nieren- und Harnwegserkrankungen
  • Schwere Anämie
  • Kälteallergische Erscheinungen
  • Schwere zehrende Erkrankungen (Tumorerkrankungen oder Tbc)
  • Anfallsleiden
  • Größerflächige bakterielle und virale Hautinfektionen, Wundheilungsstörungen
  • Alkohol- und Drogeneinfluss

Relative Kontraindikationen (nach Rücksprache mit Ihrem Arzt möglich):

  • Herzrhythmusstörungen
  • Herzklappenfehler
  • Zustand nach Herzoperationen
  • Ischämische Herzkrankheit (KHK)
  • Raynaud-Syndrom
  • Polyneuropathien
  • Schwangerschaft ab 4. Monat
  • Vaskulitiden
  • Klaustrophobie
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Hyperhidrosis

Altersbegrenzung :

Die Ganzkörperkältetherapie ist ab dem späten Kleinkindesalter (6. Lebensjahr) möglich (bei Kältekammertemperaturen um -100°C). Dabei sind Therapiefrequenz und Aufenthaltsdauer (maximal 6×2 Minuten) anzupassen. Die obere Altersbegrenzung wird durch den allgemeinen körperlichen Zustand bestimmt.

Nebenwirkungen:

Die Ganzkörperkältetherapie ist sehr gut verträglich und zeichnet sich durch eine hohe Compliance aus. Bei strikter Beachtung der Indikationen, Kontraindikationen und Verhaltensregeln sind Nebenwirkungen äußerst selten. Auftreten können:

  • lokale Erfrierungen 1. und 2. Grades
  • Kopfschmerzen bzw. Verstärkung bestehender Schmerzen
  • Unphysiologischer Anstieg des arteriellen Blutdrucks
  • Kälteallergische Symptome

Weitere Auswirkungen der Kältetherapie auf die Gesundheit

  • Verbessert die Fitness

    Dynamisierung der Thermoregulation erhöht die Belastbarkeit des Organismus ¹¹

  • Unterstützt den Rehabilitationsprozess

    Erhöhter Stoffwechsel, Aktivierung von Wachstumsfaktoren und Schmerz- und Entzündungsreduktion erleichtern und beschleunigen die Rehabilitation ¹²

  • Reduziert Muskelkater, Schmerzen und Entzündungen

    Aktivierung von Anti-Entzündungsfaktoren, Stoffwechselsteigerung und Schmerzreduktion erlauben eine schnellere Regeneration und erleichtern die Beweglichkeit ¹³

  • Erhöhtes Energieniveau

    Kältetherapie bei Tiefsttemperaturen stimuliert Ihr vegetatives Nervensystem, aktiviert den Zellstoffwechsel und löst eine starke Sympathikus-Reaktion aus ¹⁴⁻¹⁵

  • Verbessert die Regeneration und Kollagenase

    Erhöhter Stoffwechsel und Aktivierung von Wachstumsfaktoren unterstützen die Regeneration und den Neuaufbau von Gewebe ¹⁶

  • Verbesserte Lymphdrainage und Durchblutung

    Vasokonstriktion (Gefäßverengung) der äußeren Hautschichten und Zentralisierung des Stoffwechsels als Kältereaktion unterstützen den Abtransport von Gewebeflüssigkeit ¹⁷

  • Weniger Müdigkeit

    Durch die Sympathikus-Aktivierung und den verbesserten Stoffwechsel bleibt der Körper wach, fit und aktiv

  • Weniger Stress-Faktoren

    Die Kälteanwendung reduziert die Produktion des Stresshormons Cortisol und kann damit Burn-Out vorbeugen ¹⁹

¹¹ Ückert, S.: Temperatur und sportliche Leistung. 1.Auflage, Meyer&Meyer Verlag, 2012, ISBN 978-3-89899-665-5
¹² https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26853597
¹³ https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0027749
¹⁴ https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0072658
¹⁵ https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12832427/
¹⁶ Fricke,R. Ganzkörperkältetherapie. Z. Phys. Med. Baln. Med. Klim. 18, 1-10/1989
¹⁷ Westerlund, T.: Thermal, Circulatory, and Neuromuscular Responses to Whole-Body Cryotherapy. ACTA Universitatis Ouluensis D Medica 1006, Oulu, 2009, ISBN 978-951-42-9042-8
¹⁸ Herrmann, K.; Trinkkeller, U.: Dermatologie und Medizinische Kosmetik. 2. Auflage, Springer-Verlag, 2007
¹⁹ https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0072658

Zentren, die diese Leistung anbieten: