Die Onkologische Trainings- und Bewegungstherapie richtet sich an Patienten, die vor, während oder nach einer Krebsbehandlung wieder ihren Alltag kraftvoll bewältigen wollen.
In Gruppen von maximal drei Patienten ist die Therapie von speziell ausgebildeten Therapeuten angeleitet. Die Ziele sind u.a., das physische und psychische Wohlbefinden zu steigern, die Therapieverträglichkeit zu verbessern und die Nebenwirkungen von Erkrankung und Krebstherapie zu reduzieren.
Ausgelegt und evaluiert ist das Programm auf 24 Trainingseinheiten. Es beinhaltet neben einem kombinierten Kraft- und Ausdauertraining, Dehn- und Mobilisationsübungen, sowie koordinative Übungselemente. Das Training wird an die allgemeine Fitness und Tagesform des Patienten angepasst und wirkt sich positiv auf Nebenwirkungen wie das Erschöpfungssyndrom (Fatique), Polyneuropathien und Osteoporose aus.